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Channel: Leistung und Gesundheit
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Das sind die besten legalen Substanzen zur Leistungssteigerung für Ausdauersportler

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Leistungssport verlangt seinen Betreibenden einiges ab – vor allem erbrachte Leistung und Ausdauer. Um diese beiden Faktoren zu verstärken, beschäftigt der Mensch sich schon seit Jahrhunderten damit, welche leistungssteigernden (ergogene) Substanzen und Mittel verfügbar sind. Nicht alle bekannten Mittel und Wege sind jedoch auch gesundheitsunbedenklich und erlaubt.

Doch welche Substanzen und Mittel sind ebenso gesundheitsunschädlich, wie auch im Leistungs- und Ausdauersport übergreifend erlaubt? Welche Vor-, Nachteile und auch Wirkungsweise bringen diese Mittel mit? Und was sollte man als Sportler dennoch stets beachten, wenn es um ergogene Substanzen geht?

Kohlehydrate, Koffein und Co. – legale ergogene Substanzen

Erlaubte und bisher auch als gesundheitlich unbedenklich eingestufte Mittel und Substanzen sind beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren und mittelkettige Fette, Kreatin und L-Carnitin – um nur einige wenige zu nennen. Hinzu kommen zahlreiche, speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen im Ausdauersport zugeschnittene isotonische Getränke und nicht zuletzt Koffein. Vor allem bei Letzterem muss man aber achtsam sein, da dieses eventuell nicht bei jeder Sportart, und wenn dann auch immer nur in streng festgelegten Mengen, zugelassen ist. Doch schauen wir uns die verschiedenen Substanzen und Stoffe einmal genauer an.

Bereits seit Jahrhunderten ist dem Menschen klar, dass der Körper jede Menge wertvolle Nährstoffe braucht, um bestmöglich funktionieren zu können. Ebenso lange ist ihm bewusst, dass sich ein Großteil dieser Stoffe in der Nahrung wiederfindet. Noch nicht ganz solange ist ihm aber klar, dass es hierbei vor allem auf die richtige Mischung aus Mineralstoffen, Vitaminen, Kohlenhydraten und auch Fetten ankommt. Für den Fall des Ausdauersports kann man sich an die grundlegenden Informationen aus der modernen Ernährungslehre anlehnen. Jedoch braucht ein Ausdauersportler nach wie vor andere Mengen an den zugeführten Substanzen, als ein "normaler" Mensch im Alltag benötigt. Wie viel das ist, lässt sich sehr gut durch verschiedene Tabellen bestimmen. Denn nicht zuletzt hier spielen das Gewicht, die Größe, das Alter und auch das Geschlecht des Sportlers eine sehr große Rolle.

Das auffallend Positive an diesen Substanzen ist jedoch, dass ein Großteil dieser Stoffe nicht nur beim Verzehr von größeren Mengen als relativ gesundheitsunschädlich bedacht wurden – solange der Körper sie auch benötigt und verbraucht. Nein, die meisten dieser Substanzen sind problemlos und annähernd überall für relativ kleines Geld erhältlich. Koffein findet sich beispielsweise in Erfrischungsgetränken wie Cola. Kohlenhydrate lassen sich hingegen, ebenso wie Vitamine und Mineralien, über hochwertige Mischungen und Drinks aus dem Supermarkt, dem Reformhaus oder auch aus der Apotheke in größeren Mengen aufnehmen. Oft sieht man bei Ausdauersportveranstaltungen, wie zum Beispiel Trathlon, an der Strecke aufgebaute Faltpavillons, in denen sich die Sportler mit isotonischen Getränken und kohlehydrathaltigen Müsliriegeln versorgen können.

Wirkungsweise, Vorteile und Nachteile der verschiedenen Stoffe

Jede Substanz kann dabei eine andere Wirkung aufweisen. Koffein puscht beispielsweise sehr natürlich auf, weshalb Erfrischungsgetränke wie Cola nicht selten auch bei Wettkämpfen angewandt und angeboten werden. Kohlenhydrate sind hingegen ein sehr potentes Ergogenic, welches dem Körper als Treibstoff dient, den Blutzuckerspiegel längere Zeit höher hält und so auch bei lang anhaltender Betätigung die Ermüdungserscheinungen zurückhält. Gleiches gilt für Aminosäuren, die den Sportler ebenfalls länger "fit" halten. Die verschiedenen Fette braucht der Stoffwechsel hingegen, um alle zu sich genommenen Substanzen schnell und gezielt verarbeiten und transportieren zu können. Sie sind also sprichwörtlich das "Öl im Getriebe", ohne welches auch die besten Autoteile nicht gut zusammenarbeiten würden. Bei zu großen zu sich genommenen Mengen kann es aber zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Damit die Fettverbrennung unterstützt und beschleunigt wird, kann und sollte der Stoff L-Carnitin hinzugezogen werden, während eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen das sogenannte Tüpfelchen auf dem "i" ist. Sie versorgen den Körper mit allem, was er braucht, um auch im Hochbetrieb bestmöglich funktionieren zu können. Außerdem helfen sie dabei, Verletzungen der Muskeln und des Gewebes vorzubeugen und eventuell bestehende Verletzungen schneller ausheilen zu lassen.

Eine ganz andere und moderne Geschichte sind die allseits bekannten "Energy Drinks", die vor allem in Sportbereichen immer wieder in aller Munde sind. Doch was taugen diese Drinks wirklich? Nützlich sind diese Drinks ohne Frage, da sie nicht nur eine sehr hohe Menge an aufputschendem und leistungssteigerndem Taurin enthalten. Oft werden diesen auch große Mengen Koffein zugefügt. Das Problem: Diese sind meistens so hoch, dass man bereits bei nur einem Liter zu sich genommenem Energy Drink, mit einem positiven Dopingtestergebnis rechnen muss.


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